Der sparsame und schonende Umgang mit Fläche ist ein zentrales Element einer nachhaltigen Raumentwicklung. Die Siedlungsentwicklung soll bedarfsgerecht erfolgen, um den Verlust von Freiraum und damit den Verlust unversiegelter Böden zu minimieren.

Hier finden Sie eine Übersicht aller auf dieser Seite verfügbaren Karten und Web-Apps.

Da Raumplanung nicht an einer Ländergrenze endet, ist für eine gute Raumplanung eine grenzüberschreitende Planabstimmung von großer Bedeutung. Vor allem in den Bereichen Umwelt- und Gewässerschutz und Verkehrsstrukturen ist ein gleichgerichtetes Handeln essentiell.

Alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Träger öffentlicher Belange haben in Deutschland ein Recht darauf, sich frühzeitig bei Raumordnungsverfahren zu beteiligen und ihre Anregungen sowie Befürchtungen mitzuteilen.

"Wohnraum für Alle“ ist ein Thema, das in den letzten Jahren wieder verstärkt von der Politik und Planung aufgegriffen wurde – sei es auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene. Das Zusammenspiel aller Akteure der verschiedenen Ebenen ist dabei besonders wichtig.

Um die Innenstädte als attraktive Standorte zu stärken, steuert die Landes- und Regionalplanung den großflächigen Einzelhandel.

Im Landesentwicklungsplan werden Flächen für landesbedeutsame, flächenintensive Großvorhaben gesichert.

Die Festlegung von Allgemeinen Siedlungsbereichen (ASB) und Bereichen für gewerbliche und industrielle Nutzungen (GIB) in den Regionalplänen erfolgt flächensparend und bedarfsgerecht.

Für eine sichere Versorgung des Landes mit Strom, Wasserstoff etc. sollen die raumbedeutsamen Transportnetze gesichert und bedarfsgerecht ausgebaut werden. Neue raumbedeutsame Transportleitungen sollen mit bestehenden Bandinfrastrukturen (z. B.

Die Regionalplanung ist das Bindeglied zwischen den überörtlichen Entwicklungsvorstellungen der Landesplanung und der konkreten Planumsetzung auf kommunaler Ebene durch die Bauleitplanung. Auch wirken die Ziele der Raumordnung im Regionalplan auf viele Fachplanungen und Zulassungsverfahren.