Design Thinking in der Landes- und Regionalplanung
Die Methode
Design Thinking ist ein ergebnisoffener Prozess, der Innovationen fördert und mithilfe der Einbeziehung externer Experten zu umsetzbaren Ergebnissen führt. Es handelt sich um eine Sammlung von Techniken ist, um schrittweise eine Lösung zu finden, diese auszuprobieren und zu optimieren. Dabei stehen die Nutzenden und deren Bedürfnisse im Mittelpunkt. Somit sollen Lösungen entstehen, die einen echten Mehrwert schaffen.
Ergebnisse des Prozesses
- Bei Prototyp 1 handelt es sich um eine Vision zur kontinuierlichen Fortentwicklung des neuen Beteiligungsportals des Landes NRW, um Informationen über laufende Regionalplanverfahren möglichst einfach auffindbar und zugänglich zu machen.
- Prototyp 2 beschäftigt sich mit der Frage, wie Hintergrundinformationen zu Planentwürfen - wie z. B. Geofachdaten oder angeforderte Fachbeiträge - für die öffentlichen Stellen und die Öffentlichkeit adressengerecht und nutzerfreundlich zur Verfügung gestellt werden können. Zu diesem Zweck, so die Idee, könnte ein Informationsportal geschaffen werden, in dem grundlegende Geofachdaten zugänglich gemacht werden und die Inhalte der Fachbeiträge und Konzepte der öffentlichen Stellen in Form von Geofachdaten und Stellungnahmen zur Verfügung gestellt werden.
Nächste Schritte
Die Umsetzung beider Prototypen wird derzeit vorbereitet. Bereits jetzt fließen die Erkenntnisse direkt in die Gestaltung und Einführung des Beteiligungsportals NRW ein und leiten die weiteren Überlegungen zur Weiterentwicklung des Portals aus Sicht der Raumplanung an.
Wenn Sie mehr über die Prototypen, die Methode Design Thinking, den Ablauf des Prozesses oder die Erfahrungen der Teilnehmenden mit der Erprobung einer neuen Methode in der Pandemie erfahren wollen, steht eine ausführliche Dokumentation zur Verfügung.